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Daniel S. Hamilton ist Austrian Marshall Plan Foundation Distinguished Fellow und Direktor des Global Europe Programms am Woodrow Wilson International Center for Scholars in Washington, DC. Außerdem hat er einen Lehrauftrag am Foreign Policy Institute der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University. Dort leitet er zusammen mit dem Henry A. Kissinger Center for Global Affairs das Postdoktoranten-Programm „The United States, Europe and World Order“. Er war Gründungsdirektor des Center for Transatlantic Relations der School of Advanced International Studies und Direktor der EU-Studien des American Consortium.
Daniel Hamilton und die Robert Bosch Stiftung verbindet eine lange, partnerschaftliche Zusammenarbeit. Von 2002 bis 2010 hatte Daniel Hamilton – ebenfalls mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung – die Richard von Weizsäcker-Professur an der Johns Hopkins SAIS inne. 2008 arbeitete er als erster Senior Diplomatic Fellow der Robert Bosch Stiftung im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland.
Daniel Hamilton war leitender US-amerikanischer Diplomat. Als solcher arbeitete er als US Deputy Assistant Secretary of State, als US Coordinator for Southeast European Stabilization, als Associate Director of the Policy Planning Staff für zwei Außenminister, als Policy Director im Bureau of European Affairs und als politischer Berater des US-Botschafters in Deutschland. Er lehrte an der Hertie School of Governance, an der Freien Universität Berlin und an der Universität Innsbruck. Er war als Berater für zahlreiche US-amerikanische und europäische Think Tanks, Stiftungen und Unternehmen tätig.
Seine jüngsten Veröffentlichungen umfassen "The Transatlantic Economy” (2021), "The Arctic and World Order" (2020), “Exiting the Cold War, Entering a New World” (2019), “Open Door: NATO and Euro-Atlantic Security After the Cold War” (2019) und “Europe Whole and Free: Vision and Reality” (2019).
Stand: 2020