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Zenda Ofir ist promovierte Chemikerin und eine unabhängige südafrikanische Expertin für Evaluation. Seit 2000 arbeitet sie an der Schnittstelle von Evaluation, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft. Sie hat lokale und globale Projekte in mehr als 40 Ländern geleitet und durchgeführt, insbesondere in Afrika und Asien.
Momentan ist Ofir Vizepräsidentin der International Development Evaluation Association (IDEAS), sowie in leitenden Funktionen für die SDG Transformations Forum Evaluation Working Group und die South-South Cooperation in Evaluation (S2SE) Initiative tätig. Zuvor war sie zudem Vorsitzende der African Evaluation Association (AfrEA). Seit 2014 ist sie Honorarprofessorin an der Stellenbosch Universität, eine Ernennung, die renommierten Experten zuteilwird. Sie ist Mitglied in den Redaktionsausschüssen zweier Journals, die sich mit Evaluation beschäftigen, und eine bekannte Bloggerin über Evaluation im Feld der Entwicklungszusammenarbeit.
Zenda Ofir hat mit verschiedenen bilateralen, multilateralen und staatlichen Organisationen, Stiftungen und NGOs sowie Universitäten und Wissenschaftsräten zusammengearbeitet. Ihre Arbeit umfasst unter anderem die Bereiche Katastrophenrisikominderung, Klimawandelanpassung und Migration, Naturschutz, Lebensmittelproduktion, ländliche Entwicklung, Hochschulbildung, HIV/AIDS und Kinderarbeit. Sie hat zudem zahlreiche internationale Organisationen in Fragen der Evaluation sowie des Wissensmanagements beraten, darunter das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), die Weltnaturschutzunion (IUCN), die Impfallianz GAVI und die Rockefeller-Stiftung.
Bevor sie sich im Jahr 2000 der Evaluation zuwandte, war Ofir leitende Managerin der universitären Zuschussförderungsprogramme bei einem südafrikanischen Wissenschaftsrat und später als Direktorin für die Bereiche Forschung und Internationale Angelegenheiten der Universität von Pretoria in Südafrika verantwortlich.
Stand: 2018